Nach dem Lockdown hat der Niedersächsische LandFrauenverband Weser-Ems e. V. erste Präsenzveranstaltungen für seine Mitglieder durchgeführt. Trotz Schutzmaßnahmen freuen sich alle über „echte“ Treffen.

„Wie kann ich Facebook, Instagram & Co. sinnvoll für meinen Verein nutzen?“ Dieser Frage gingen Mitte Juni 29 LandFrauen aus Weser-Ems gemeinsam mit der Referentin Jutta Zeisset in zwei Workshops nach. Dies waren die ersten Präsenz-Veranstaltungen des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Weser-Ems nach dem Corona-Lockdown. Trotz Mund-Nasen-Bedeckung, Abstandsregeln und strengen Hygienemaßnahmen wurde intensiv gearbeitet, so dass jede Teilnehmerin am Ende des Tages mit einem Grundgerüst für eine Strategie und vielen praktischen Tipps nach Hause gehen konnte. „Der Workshop hat sich wirklich gelohnt und es tut sehr gut, sich wiederzusehen!“ lautet das einhellige Fazit der Teilnehmerinnen.

Dieser Meinung haben sich auch die Mitglieder des Arbeitsausschusses „Agrar und Umwelt“ angeschlossen, die Anfang Juli getagt haben. Mit dem Volksbegehren Artenvielfalt bzw. dem Niedersächsischen Weg, stand ein hochbrisantes Thema auf der Tagesordnung. Dr. Holger Hennies, Vizepräsident des Niedersächsischen Landvolks, gab den 22 Teilnehmerinnen detailliert Einblick in die beiden heiß diskutierten Maßnahmenvorschläge für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz. Es gab reichlich Gesprächsbedarf und am Ende wurden gute Argumente für den Niedersächsischen Weg erarbeitet, den die Arbeitsausschussmitglieder und der Verband für die bessere Alternative halten und befürworten.

Weiter geht es mit zwei Kurzworkshops zum Einsatz des Smartphones für die Vereinsarbeit, die der Verband zusammen mit der LEB Oldenburg durchführt. Beide Juli-Termine sind ausgebucht. „Drücken wir die Daumen, dass sich alles weiter positiv entwickelt und wir im Herbst unseren Landfrauen weitere tolle Veranstaltungen bieten können“, sagt die Geschäftsführerin Simone Malz.

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