Darin waren sich die jungen LandFrauen und das Präsidium des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Weser-Ems e. V. beim Kennenlerntreffen Ende September schnell einig. Regen Austausch gab es zudem über Erwartungen und gemeinsame Themen. Für alle Beteiligten steht fest, sich ab jetzt regelmäßig zu treffen.

Landauf und -ab kommen junge Frauen in den LandFrauenvereinen zusammen und werden gemeinsam aktiv. Das gilt auch für den Niedersächsischen LandFrauenverband Weser-Ems e. V. Insbesondere im nördlichen Verbandsgebiet haben sich inzwischen mehrere festen Gruppen etabliert; weitere stehen in den Startlöchern wie etwa im Bezirk Osnabrück. „Wir freuen uns über die jungen Frauen in den Vereinen, die den ländlichen Raum mit ihrem Engagement stärken und bunter machen“, so die Präsidentin Ina Janhsen.

Was aber treibt die jungen Frauen an? Welche Themen beschäftigen sie? Welche Erwartungen haben sie an den Verband und die Zusammenarbeit? Diesen Fragen beschäftigen die Verbandsspitze in Weser-Ems und so lud man Ende September junge LandFrauen aus den Teamvorständen zum Kennenlerntreffen ein. Der Einladung zum lockeren Austausch in entspannter Atmosphäre in der Wassermühle Wardenburg (Landkreis Oldenburg) sind junge LandFrauen aus den Kreisen Leer, Aurich, Aschendorf-Hümmling, Vechta und Oldenburg gefolgt.

„Ich bin LandFrau, weil ich den Austausch mit anderen schätze und gerne aktiv bin“, sagt beispielsweise Anna-Lena Langhorst aus dem KreisLandFrauenverband Oldenburg. Neue Möglichkeiten aufdecken und den Horizont erweitern sind weitere Punkte, die genannt wurden. Einig sind sich Jung und Alt, dass LandFrau sein ein Gefühl sei, welches sich nicht leicht beschrieben ließe. Beim Gespräch über wichtige Themen kristallisierte sich mehr Wertschätzung für das Ehrenamt heraus, beispielsweise indem Vorstände für Fortbildungsveranstaltungen freigestellt werden. Weitere Themen sind Mitgliederpflege, Umgang mit Rückschlägen, der Einsatz verschiedener Social-Media-Kanäle und vieles mehr. Der größte Wunsch an den Verband: mehr Austausch und vor allem Vernetzung!

„Uns liegt am Herzen, den jungen LandFrauen einen Platz zu geben – nicht nur auf Ebene der LandFrauenvereine und Kreisverbände, sondern auch auf Ebene des Landesverbandes“, sagt Vizepräsidentin Monika Feil. Ein wichtiger Grundstein sei dafür bei dem Treffen gelegt worden und eine Wiederholung fest eingeplant.

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